Vorbereitung

Ich nehme vorweg, dass ich der Meinung bin, dass viel Vorbereitung im Kopf passieren muss.

Wie man sich darauf einstellt in einem völlig fremden Land ein Jahr land zu leben, ohne bis ins kleinste Detail über das Kommende Bescheid zu wissen, ist also auch eine Frage, die man nicht komplett beantworten kann. Jeder findet vermutlich eine unterschiedliche Antwort. Ich versuche zur Zeit meine Erwartungen und Vorstellungen zu reflektieren und mir Mut einzureden, offen für alles sein zu können.

An nicht mentaler Vorbereitung gibt es hingegen klare Dinge zu tun:

 

Ich habe natürlich einiges recherchiert. Wo liegt Kambodscha überhaupt genau? Auf welches Wetter muss ich mich einstellen? Was isst man dort? Was ist die Geschichte des Königreiches? Welche Probleme machen es zu einem Entwicklungsland? Wie arbeiten NGOs in Kambodscha? etc. Einen Leitfaden dafür gab der Vorbereitungsbericht, den alle Freiwilligen für BfdW noch vor dem Vorbereitungsseminar schreiben mussten. Einige meiner Frage möchte ich auch euch beantworten. Allerdings am liebsten, wenn ich vor Ort bin und aus ein bisschen Erfahrung erzählen kann. Ein paar Traditionen habe ich im Post "Kambodscha" aufgeführt. Ich freue mich schon diese live zu erleben.

 

Eine Reise nach Kambodscha fordert auch medezinische Vorbereitung. Neben der Auffrischung von auch in Deutschland üblichen Impfungen, gehören auch Tollwut und die uns unbekannte Japanische Enzephalitis (Hirnhautentzündung, übertragen von südostasiatischen Mücken) zur Impfempfehlung.

Mein Visum wird in der Botschaft in Berlin beantragt. Ich habe dafür ein Formular ausgefüllt. Netterweise musste ich auch weiter nichts tun, da dies ein Mitarbeiter von Brot für die Welt übernimmt.